Michael Kabongo erreicht sein Flugzeug nach San Francisco im allerletzten Moment. Er lässt sein Londoner Leben hinter sich. Seinen Job als Lehrer: Vergeblich hat er versucht, Jugendliche wie Duwayne zu retten, der ihm nach dem Unterricht als Dealer gegenüberstand. Seine Mutter: Unablässig predigt sie, Seelenheil finde man nur in der Kirche. Seinen besten Freund: Jalil sucht eine Ehefrau, nur um seinem Vater zu gefallen. Seine Kollegin Sandra: Er fühlt sich zu ihr hingezogen, aber Sandra ist mit einem anderen zusammen.
Virtuos, schillernd und unerhört musikalisch: nach seinem gefeierten Debüt „Tram 83“ der neue Roman von Fiston Mwanza Mujila
Diese vom Dichter und Schriftsteller Fiston Mwanza Mujila zusammengestellte Anthologie kartografiert Stimmen und Gedichte des Schwarzen Europas. Realisiert in Zusammenarbeit mit dem Haus für Poesie, stellt sie 32 Dichter*innen aus acht Ländern in der Originalsprache und in deutscher Übersetzung vor. Damit liegt im deutschen Sprachraum erstmals ein breites Kompendium jüngerer Schwarzer Lyriker*innen Europas vor, von denen die meisten zum ersten Mal ins Deutsche übersetzt wurden.
May Ayim war ein Sprachgenie. Dichtung war für sie eine Möglichkeit, der weißen deutschen Gesellschaft den Spiegel vorzuhalten. Mit Wortspielen entlarvt sie sprachliche Absurditäten und deckt in überraschender Weise Bedeutungen auf. Sie schrieb sich ein in die Tradition des Sprechgesangs und fühlte sich mit anderen Schwarzen Dichter*innen der Diaspora stark verbunden. Ihre Gedichte über die eigene Vergangenheit, über Liebe und Freundschaft sind voller Sehnsucht, Trauer - und Humor.
Neueste Liebesgedichte über Lust, Liebeskummer, Sehnsucht von einer jungen Schwarzen Wienerin. Mit Illustrationen von Veronika Kabas. Schon immer ist die Liebe eines der größten Themen der Literatur. Laura Holder fügt dem Genre Liebesgedicht eine aktuelle und intime Stimme zu.
“This multi-generational, cross-cultural anthology […] is infused with multiple perspectives, aesthetics, preoccupations and sensibilities. It offers up a broad sense of community between Black women writers who are consciously interrogating what it means to be human from our unique perspectives.” Bernadine Evaristo Featuring the work of Black women poets from Botswana to Brazil, in this collection, we encounter ancestors who made love, just for the sake of love, and women who die with each orgasm while attempting to mark the extent of their own humanities.
Making Futures brings together 18 young entrepreneurs from 14 countries doing incredible work across the continent. Their stories are both inspirational and aspirational; providing a template for readers who might be interested in embarking on their own entrepreneurial journey, and allowing others to see the incredible energy and work that is happening across the continent.
"Patriarchy does not respect national boundaries. It is unabashedly promiscuous in its influences and tethers. Yet, it does use nationalism very productively." Drawing on examples from around the world - from Uganda, Nigeria, South Africa to Saudi Arabia, the Americas and Europe, Gqola traces the construction and machinations of the female fear factory by exposing its lies, myths, and seductions.
In the Dream House is Carmen Maria Machado's engrossing and wildly innovative account of a relationship gone bad. Tracing the full arc of a harrowing experience with a charismatic but volatile woman, this is a bold dissection of the mechanisms and cultural representations of psychological abuse.