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Pommern im 19.Jahrhundert

Staatliche und gesellschaftliche Entwicklung in vergleichender Perspektive, Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Pommern 043, Teil, Reihe V: Forschungen zur pommerschen Geschichte

Erschienen am 03.06.2007, Auflage: 1/2007
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783412228064
Sprache: Deutsch
Umfang: 333 S., 6 Graf. u. 21 Tab.
Format (T/L/B): 2.3 x 23.6 x 16.3 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Meist werden die Ursachen für den wirtschaftlichen Rückstand im Nordosten Deutschlands im falschen Management der Wiedervereinigung oder in der DDR-Planwirtschaft gesucht. Die Wurzeln scheinen jedoch tiefer zurückzureichen. Während sich Sachsen, Thüringen, Oberschlesien, Rheinland und Westfalen im 19. Jahrhundert industrialisierten, blieb ein solcher Anstoß - mit Ausnahme der Hafenstadt Stettin - in Pommern aus. Industrialisierung und Modernisierung sind sowohl durch Eingriffe des Staates als auch durch Initiativen aus der Gesellschaft heraus bewirkt worden. Doch nicht nur funktionierende Selbstverwaltung und Infrastrukturausbau sind wichtige Voraussetzungen für wirtschaftliches Wachstum, auch Investitionen in das Bildungswesen und eine dem Wandel gegenüber aufgeschlossene Mentalität gehören dazu. Wie es um diese Faktoren während des 19. Jahrhunderts in Pommern stand, ist Thema des vorliegenden Bandes.

Autorenportrait

Thomas Stamm-Kuhlmann ist Professor für Allgemeine Geschichte der Neuesten Zeit an der Universität Greifswald.