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Lebensquell Schüßlersalze

Die 12 bewährten Selbstheilungsmittel

Erschienen am 01.02.2003
Auch erhältlich als:
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783442216338
Sprache: Deutsch
Umfang: 288 S.
Format (T/L/B): 2 x 18 x 12.5 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Auf der Grundlage von zwölf in homöopathischer Aufbereitung hergestellten Salzen entwickelte der Arzt Wilhelm Heinrich Schüßler sein biochemisches Heilverfahren. Monika Helmke Hausen stellt die Wirkungs- und Anwendungsweise der Salze dar, wobei sie über die gängigen Einsatzbereiche hinaus eine Palette völlig neuer Einsatzmöglichkeiten erkundet hat. Das vorliegende Buch ist ein unverzichtbares Nachschlagewerk für die Selbsttherapie mit Schüßlers ebenso einfachem wie populären Selbsthilfesystem.

Autorenportrait

Heilpraktikerin Monika Helmke Hausen (1943 - 2002) hat die Anwendung der Schüßlersalze mehr als 15 Jahre lang erprobt. Sie ist Autorin zahlreicher heilkundlicher Bücher. Zu ihren wichtigsten Veröffentlichungen gehören: "Die Lichtkräfte unserer Nahrung", "Die Botschaft der Früchte" und "Das magische Wissen vom Mond".

Leseprobe

Mein Einstieg Es war im Jahre 1983, als eine Patientin mir zum ersten Mal von den heilsamen Salzen erzählte. 'Kennen Sie die Schüßlersalze?', fragte sie mich. 'Ich verbringe immer wieder einmal meine Ferien auf dem Lande mit einer Mineralsalzkur und komme dann gekräftigt und auch seelisch erfrischt zurück. Sie tun sehr gut', sagte sie schlicht. Nun ja, gehört hatte ich wohl von den Schüßlersalzen, das war aber auch schon alles. In meiner Naturheilpraxis hatte ich mir ein ganzheitliches und homöopathisches Heilkonzept aufgebaut und war damit, ebenso wie meine Patienten, mehr als zufrieden. Doch war ich offenen Ohres für weitere gute und erprobte Heilverfahren und hatte es mir zum Gesetz gemacht, diese als Erstes an mir selbst auszuprobieren. Am Abend begann ich zu lesen, denn die Patientin hatte mir zwei Bücher in die Hand gedrückt: 'Schauen Sie doch mal rein, vielleicht interessiert es Sie.' Und in der Tat, es interessierte mich sogar sehr, denn was da von zwölf elementaren, im menschlichen Organismus vorkommenden Lebenssalzen zu lesen stand, war aus ganzheitlicher Sicht hochinteressant und zudem einleuchtend. Das eine Buch handelte von den zwölf Heilsalzen nach Dr. Schüßler, das andere von der Antlitzdiagnose nach Hickethier, mit welcher man die fehlenden Salze im Gesicht erkennen könne. Und wie es so ist, dass Naturheiltherapeuten meist auf Grund eigener Erkrankungen zur Homöopathie und Alternativverfahren gefunden haben - weil eben sonst nichts geholfen hatte -, probierte ich die Salztherapie gleich bei den Migräneanfällen aus, die mich seit meinem zwölften Lebensjahr begleiteten. Durch naturheilkundliche Therapien hatte ich diese wohl gelindert, vorhanden jedoch waren sie immer noch. Ich betrachtete mein Gesicht, fand sofort ganz eindeutig die fehlenden Salze und begann mit meiner ersten Schüßlersalze-Kur. Es war eine Offenbarung. Ich konnte von Woche zu Woche die Veränderungen in meinem Gesicht feststellen, das zunehmend jünger, klarer und straffer wurde, ich fühlte mich frischer, beweglicher, und meine umfangreichen Verpflichtungen gingen mir viel leichter von der Hand. Die Schmerzanfälle wurden zunehmend seltener und schwächten sich im Lauf der Zeit immer weiter ab. Kurz, ich fühlte mich tatsächlich ein wenig wie neugeboren. Nun verwendete ich die Salze auch in meiner Familie und in der Praxis. Es waren die folgenden zwölf biochemischen, in homöopathischer Aufbereitung hergestellten Salze: Nr.Schüßlersalz Nr. 1Calcium fluoratum Nr. 2Calcium phosphoricum Nr. 3Ferrum phosphoricum Nr. 4Kalium chloratum Nr. 5Kalium phosphoricum Nr. 6Kalium sulfuricum Nr. 7Magnesium phosphoricum Nr. 8Natrium chloratum Nr. 9Natrium phosphoricum Nr. 10Natrium sulfuricum Nr. 11Silicea Nr. 12Calcium sulfuricum Ich lehrte meine Kinder das Notfallsalz Ferrum phosphoricum selbst zu gebrauchen, und so konnten wir immer wieder aufs Neue seine oft verblüffenden und so schnell schmerzlindernden Heilwirkungen feststellen: bei Schnittwunden, Abschürfungen, Entzündungen, Ohrenschmerzen, Insektenstichen, beginnenden Infekten und vielem anderen, was der familiäre Alltag so mit sich bringt. Beim Schulsport, intensiver Gartenarbeit oder größeren Wanderungen gab dieses Salz auffallend verstärkte Durchhaltekraft und verhinderte zudem den unangenehmen Muskelkater. Das Magnesiumsalz half bei Bauchschmerzen und bei Prüfungsängsten, dazu war es ein Antistressmittel bei kleinen wie auch größeren Aufregungen. Es sorgte für Entspannung am Abend und zugleich auch noch für Munterwerden am Morgen. Das Salz Kalium chloratum bewies seine hohe Entgiftungsfähigkeit z. B. bei Schnupfen, Mandelentzündung, Bronchitis und allen wässrigen Entzündungen immer wieder, und ich verwendete es auch begleitend zu und nach den damals noch vorgeschriebenen Impfungen. Mit Silicea gurgelten wir bei Halsentzündungen, betupften Wunden, Verbrennungen und Hautabschürfungen - und gossen damit die Blumen! Auch unser aller Nervenkostüm pro Leseprobe

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