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Und Gott sah, dass es schlecht war

Warum uns der christliche Glaube verpflichtet, die Schöpfung zu bewahren

Erschienen am 02.11.2022, Auflage: 1/2022
Auch erhältlich als:
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783466372928
Sprache: Deutsch
Umfang: 192 S.
Format (T/L/B): 2 x 22 x 14.5 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Klimakrise und Umweltschutz: die zentralen Herausforderungen unserer Zeit! Klima und Umweltschutz sowie der Erhalt der Artenvielfalt kann nur gelingen, wenn wir uns in die ernsthafte Nachfolge Jesu Christi stellen, und das bedeutet: Niemals bequem bleiben, sondern immer mutig vorangehen! Aufstehen, um den entscheidenden Unterschied zu machen! Denn gutheißen kann Gott schon längst nicht mehr, wie der Mensch mit der Schöpfung umgeht: meterhohe Müllberge, Meere voller Plastik, Monokulturen so weit das Auge reicht. Zu lange und zu unerschütterlich vom Christentum befeuert, erlag der Mensch seiner Hybris, sich als Krone der Schöpfung zu begreifen. Dabei ist längst allen klar, dass gerade der Mensch in einer besonderen Verantwortung steht, eine Zukunft im Einklang alles Existierenden zu gestalten. Friedvoll bewahrend statt ausbeuterisch unterwerfend!Das Buch der Stunde für alle, die an die Schönheit und das Wunder der Schöpfung glauben. Ein Buch, das einen Paradigmenwechsel fordert: hin zur Schöpfungslehre des 21. Jahrhunderts, aus der sich notwendiges Handeln für alle Christ*innen ableitet.

Autorenportrait

Julia Enxing, geb. 1983, ist Professorin für Systematische Theologie am Institut für Katholische Theologie der TU Dresden. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Theologien der Nachhaltigkeit, Öko- und Tier-Theologien, theologische Gender Studies und Prozesstheologie. Seit Langem fordert sie einen theologischen Paradigmenwechsel hin zu einer ganzheitlichen Theologie alles Existierenden. Sie geht verschiedensten universitären und außeruniversitären Engagements nach, ist u. a. Redaktionsmitglied des theologischen Online-Feuilletons feinschwarz.net, "Wort zum Sonntag"-Sprecherin in der ARD, Mitbegründerin des European Research Network "Transcending Species - Transforming Religion", Mitglied im Executive Committee des European Forum for the Study of Religion and the Environment sowie Mitglied bei PRISMA - Zentrum für Nachhaltigkeitsbewertung und -politik der TU Dresden. 2023 erhält Julia Enxing den Preis der Herbert Haag Stiftung für Freiheit in der Kirche.