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Caught Between Cultures

Schulausgabe für das Niveau B2, ab dem 6. Lernjahr. Ungekürzter englischer Originaltext mit Annotationen, Klett English Editions

Achebe, Chinua/Conrad, Joseph/Kureishi, Hanif et al
Erschienen am 15.05.2005
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783125775121
Sprache: Englisch
Umfang: 240 S.
Format (T/L/B): 1.4 x 19.8 x 12.5 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Das Aufeinanderprallen unterschiedlicher Kulturen und Sichtweisen ist das übergeordnete Thema dieser Kurzgeschichtensammlung, die die Zeit vom ausgehenden 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart umspannt. Folgende Kurzgeschichten sind enthalten: Colonial Encounters: Joseph Conrad, "An Outpost of Progress" (1898) Somerset Maugham, "The Force of Circumstance" (1928) George Orwell, "Shooting an Elephant" (1936) Doris Lessing, "The Second Hut" (1964) CrossCultural Experiences: R. K. Narayan, "A Horse and Two Goats" (1965) Chinua Achebe, "Dead Men's Path" (1972) Ngugi wa Thiong'o, "A Meeting in the Dark" (1974) Postcolonial Consequences: Muriel Spark, "The Black Madonna" (1963) Qaisra Shahraz, "A Pair of Jeans" (1988) Hanif Kureishi, "My Son the Fanatic" (1994) Salman Rushdie, "Good Advice Is Rarer than Rubies" (1994) Abiturempfehlung zum Themenbereich Colonial experience and Commonwealth

Autorenportrait

George Orwell wurde als Eric Arthur Blair am 25. Juni 1903 in Motihari in Britisch-Indien geboren und starb am 21. Januar 1950 in London. Er war ein englischer Schriftsteller und Journalist. Orwell wuchs als zweites von drei Kindern eines Kolonialbeamten ab seinem zweiten Lebensjahr in England auf. Seine Mutter war mit den Kindern, jedoch ohne den Vater, von Indien nach England zurückgekehrt. Über seinen Internatsbesuch und die damit verbundenen schlechten Erlebnisse schrieb Orwell später das Essay mit dem ironischen Titel "Such, Such Were the Joys". Später ging er auf das renommierte Eton College, für das er aufgrund seiner Leistungen ein Stipendium erhielt. 1924 trat Orwell freiwillig in den Dienst der Indian Imperial Police in Burma. Da er mit deren Methoden jedoch nicht einverstanden war, legte er 1927 sein Amt nieder und widmete sich dem Schreiben. Während seiner Jahre in London und Paris musste er sich mit Hilfsjobs durchschlagen und war zeitweise obdachlos. Seine Erfahrungen verarbeitete er in seinem Romandebüt "Down and Out in Paris and London" 1933. 1936 heiratete Orwell und zog auf Seiten der Marxistischen Arbeiterpartei in den Spanischen Bürgerkrieg. Verwundet kehrte er ein Jahr später wieder zurück und arbeitete als Buchkritiker und Kriegsberichterstatter. Eines seiner wichtigsten Werke, die Fabel "Animal Farm", erschien 1945. Im selben Jahr verstarb seine Frau. 1947 zog Orwell an die Westküste Schottlands in die Einsamkeit, wo er mit der Dystopie "Nineteen Eighty-Four" über den totalitären Überwachungsstaat sein bekanntestes Werk verfasste. 1950 heiratete er, bereits schwer an Tuberkulose erkrankt, in einem Londoner Krankenhaus ein zweites Mal und verstarb dort wenige Monate später, am 21. Januar 1950, im Alter von 46 Jahren.