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Das Horoskop der Kelten

Was Bäume über uns verraten

Erschienen am 08.05.2007
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783442169115
Sprache: Deutsch
Umfang: 192 S., 22 s/w Illustr., mit s/w-Abb.
Format (T/L/B): 1.3 x 18.4 x 12.5 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Welcher "Baumtyp" bin ich? - Für alle, die mehr wissen wollen über sich und ihre Mitmenschen. Was hat ein Mensch mit einem Baum gemein? Vieles - so die Überzeugung der Druiden, denn beide sind sensible Wesen, die ähnlich auf Umwelteinflüsse reagieren. Bescheidene Birke oder zarter Feigenbaum? Das Baumhoroskop verrät, welche Charakterzüge uns mit unserem Baum verbinden, wie wir unseren seelischen Standort finden und Schwächen in Stärken verwandeln, um Potenziale besser zu nutzen.

Leseprobe

Von Menschen und Bäumen Das keltische Baumhoroskop ist eine Mischung aus Naturhoroskop und praktischer Psychologie. Es sieht den Menschen als Teil eines übergeordneten Ganzen, als Mitglied der menschlichen Gemeinschaft und als ein Lebewesen, das sich gemäß seiner natürlichen Anlagen sowie der jeweiligen Umweltbedingungen entwickelt. Auf Beobachtung und jahrhundertelanger Erfahrung basierend, ordnet es Menschen, die in bestimmten Zeiten und Verhältnissen geboren wurden, jeweils spezifische Grundcharakterzüge zu. Dabei spielt die Jahreszeit und sogar die Dauer der Sonneneinstrahlung an den einzelnen Tagen eine wesentliche Rolle, denn das Licht (die Mutter allen Lebens) übt ja einen ganz entscheidenden Einfluss auf uns aus. Und als Letztes ist natürlich der Zeitpunkt unserer Geburt von Bedeutung. Es ist für jeden nachvollziehbar, dass es einen Unterschied macht, ob ein Mensch im Sommer oder im Winter, in den Bergen oder am Meer, in einer Großstadt oder auf dem Land zur Welt kommt und aufwächst. Die ersten Erfahrungen sind gänzlich andere und infolgedessen prägen sich auch unsere Verhaltensgrundmuster in verschiedener Weise aus. Eine wesentliche psychologische Prägung geschieht aber auch durch die aktuelle Zeit, in die man hineingeboren wird. Es hört sich selbstverständlich an und ist auch ein sozialwissenschaftlicher Grundkonsens: Der Mensch ist neben seinen individuell einzigartigen genetischen Anlagen auch in gewissem Maße Produkt seiner Umwelt. Das wiederum klingt sehr modern - und doch sind diese beiden Erkenntnisse bereits die wesentliche Grundlage des keltischen Baumhoroskops. Der Baum ist einzigartig - ein Unikat wie auch jeder Mensch - und entwickelt sich ebenso wie dieser gemäß den oben beschriebenen Bedingungen anders, je nach den gegebenen Lebensvoraussetzungen. Und er ist, wie der Mensch, extrem licht- und sonnenabhängig. Es klingt ungewohnt, ist aber keinesfalls abwegig: Wird ein Baum zur selben Zeit am selben Ort gepflanzt wie ein Mensch geboren, dann lassen sich in deren Lebensverlauf durchaus Parallelen feststellen. Die Kelten gingen sogar noch einen Schritt weiter. Dieses naturverbundene Volk kannte die 'Zeit der Bäume' - sozusagen die innere Uhr eines jeden Baumes und damit die natürlichen Gegebenheiten an einem bestimmten Ort zu einer bestimmten Zeit. So entstand in Übereinstimmung mit den Zeiten einzelner Bäume allmählich der Baumkalender. Und die den Bäumen zugeordneten Grundeigenschaften ergaben auch eine verblüffend zutreffende Grundcharakterisierung von Menschen, die zur entsprechenden Zeit geboren wurden. Ja, selbst die geografische Lage führte bei Bäumen wie Menschen zu höchst ähnlichen Veränderungen dieser Grundeigenschaften. Diese Erkenntnisse bilden die einfache und ganz natürliche Grundlage des keltischen Baumhoroskops. Die Suche nach dem seelischen Standort Das keltische Baumhoroskop ist eine naturnahe, praktische Lebenshilfe, die auf jahrhundertealte Erkenntnisse und Erfahrungen baut und die den Menschen so nimmt, wie er ist. Es ist ein einfacher Wegweiser bei der Suche nach dem eigenen seelischen Standpunkt, der den Menschen als eine Ganzheit anerkennt. Das keltische Baumhoroskop geht auf den keltischen Baumkreis zurück, der eine Ordnung für das Phänomen der Zeit darstellte. Der Kreis wiederum ist ein uraltes Symbol für die Ganzheit der Seele. Wer dieses Naturhoroskop verstehen will, muss sich zuerst einmal die Stellung der Druiden in der keltischen Kultur vergegenwärtigen. Die Druiden haben - nicht erst seit Asterix - den sagenhaften Mythos inne, sich der positiven Magie zu bedienen. Zudem hatten sie einen unerschütterlichen Glauben an die 'Andere Welt' und an die unsterbliche Seele. Sie erforschten profund die heilenden Kräfte der Natur und waren zudem hervorragende Homöopathen der damaligen Zeit. Die Kelten galten überall als besonders furchtloses Volk - und es waren Wissen und Weisheit der Druiden, die ihnen die Angst genommen hatten. Die Angst nämlich ist Leseprobe

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